Nicht umsonst gilt
Parkett als einer der hochwertigsten Fußböden überhaupt. Parkett
hat eine lange Tradition, denn dieser Bodenbelag wurde bereits im 17.
und 18. Jahrhundert verwendet. In dieser Zeit und noch viele Jahre
weiter war es allerdings eher der wohlhabenden Oberschicht
vorbehalten, sich für diesen Bodenbelag zu entscheiden. Die Kosten
waren einfach zu hoch. Heute hat sich dies grundlegend geändert und
so ist in vielen Räumen Parkett zu finden, unabhängig von dem
Einkommensverhältnissen.
Zu finden ist
Parkettboden heute nicht nur in privaten Wohnhäusern, sondern auch
in vielen öffentlichen Gebäuden und Industrieunternehmen. Besonders
beliebt in den letzten Jahren ist das Verlegen von Parkett auch in
Nasszellen, also im Badezimmer, sowie in der Küche.
Verlegearten und Arten
von Parkett
Klick-Parkett
verlegen
Eine Art von Parkett ist
das Klick-Parkett, wie man es von der Alternative Laminat her kennt.
Der Vorteil dieser Technik besteht darin, dass Heimwerker das
Parkett auch leicht selbst verlegen können. Zudem geht es schnell
und ist unkompliziert.
Feuchtraumparkett
Heute kann man Parkett
auch in Feuchträumen verlegen. Allerdings ist bei der Auswahl des
Holzes unbedingt darauf zu achten, dass es sich um ein spezielles
Holz handelt, das für feuchtes Klima geeignet ist.
Mosaikparkett
verlegen
Das
Verlegen von Mosaikparkett ist eine Methode, die aufgrund der doch recht filigranen Arbeiten eine Sache, die in Fachhände gehört. Die Besonderheit bei
Mosaikparkett besteht darin, dass die einzelnen Parkettpaneele
individuell gestaltet sind und dadurch dem Boden einen
abwechslungsreichen Touch verleihen.
Industrieparkett verlegen
Das Industrieparkett
nennt der Fachmann „Hochlamellenparkett“. Hierbei handelt es
sich um eine besonders robuste Parkettvariante, die in erster Linie
in gewerblich genutzten Räumen verlegt wird. Das Industrieparkett
besteht aus massiven, dicken Holzstäben und kann mehrfach
geschliffen werden. Ein weiterer Vorteil: es lässt sich leicht
verlegen und ist ein vergleichsweise günstiger Bodenbelag für die
Industrie und den Handel.
Lamparkett verlegen
Das Lamparkett wird auch
„Dünnparkett“ oder „Dünnstab“ genannt und ist bereits seit
den 1950er Jahren sehr beliebt. Es zeichnet sich dadurch aus, dass
es sehr massiv und in Optik, Holzart und Verlegetechnik vielseitig
ist. Lamparkett macht im Grunde genommen alles möglich und ist als
Ahorn, Robinie, Eiche oder Nussbaum erhältlich und kann als
Fischgrät-, Würfel- oder Schiffsbodenmuster verlegt werden.
Stabparkett verlegen
Beim Stabparkett handelt
es sich um ca. 22 Zentimeter dicke, 4 bis 8 Zentimeter breiten und
25 bis 100 Zentimeter langen Holzstäbchen. Sie bestehen aus
unterschiedlichen Holzarten und machen den besonderen Look aus.
Stabparkett ermöglicht eine kreative und abwechslungsreiche
Verlegung, da verschiedene Verlegemuster realisiert werden können.
auch schwierige Abschlüsse sind kein Problem |
Wenn das Parkett verlegt
ist, kommen zahlreiche Abschlussarbeiten. Darunter fällt
beispielsweise das Fixieren von Sockelleisten und Übergängen und
die Versiegelung von Randfugen. Hin und wieder kann es passieren,
dass zu wenig Platz für Anschlussleisten vorhanden ist. Aber auch
das ist für den Fachmann kein Problem und kann ebenso sauber gelöst
werden.
Eine der wichtigsten
Abschlussarbeiten ist das Parkett versiegeln. Dies ist immer
empfehlenswert, allein schon weil der Bodenbelag im Anschluss
wesentlich belastbarer ist. Durch eine Versiegelung bekommt das
Parkett eine robuste Schutzschicht, die vor Kratzern schützt und
damit die Lebensdauer des Bodens entscheidend verlängert.
Parkett versiegeln |
Unser Service
Wir beraten Sie nicht nur
in Sachen Optik und Holz, sondern verlegen auf Wunsch auch das
Parkett. Jedoch leben wir einen besonderen Servicegedanken, sodass
Sie über Hollstamm Montage auch einfach nur das Parkett kaufen und
es selbst verlegen können. Sollten Sie sich bereits für ein Parkett
entschieden haben, können es aber nicht selbst verlegen, dann sind
wir ebenfalls der richtige Ansprechpartner für Sie.
Dabei
kümmern wir uns um alle anfallenden Arbeiten und sind auch im Thema
Parkett ausbessern firm. Nicht selten kommt es vor, dass kleine
Teilbereiche des Parketts ausgebessert oder ergänzt werden müssen.
Das ist beispielsweise der Fall, wenn Parkettböden durch einen
Wasserschaden beschädigt wurden oder wenn Renovierungen anstehen.
Auch wenn Parkett nach
vielen Jahren der Nutzung stumpf und matt geworden ist, muss es nicht
ausgetauscht werden. Durch einen maschinellen Schliff und eine
erneute Versiegelung kann der Bodenbelag aufbereitet werden und sieht
aus wie neu. Damit Sie möglichst lange Freude am Parkett haben,
sollte es in regelmäßigen Abständen gepflegt werden. Dies ist ebenfalls eine Leistung unseres Unternehmens, ebenso das Verlegen von Parkett auf Treppen.
Aus einem Guss - Parkett als Boden- und Treppenbelag |